wiedersehen dermesserhakeninmir du bohrst mein herz mir aus dem leib und schmeckst es nicht einmal und schau dabei bleib ich nur stumm wohin soll ich auch schreien ohne sound und ohne wort in dir sag du es mir ferner der so fern daß keine brücke zu ihm geht kein weg kein dorn nur einer der wasser in mir findet sich zurecht ein fremder fällt er in der das tiefe dunkel das dort meiner ist und meiner bleibt ein wundersamer tümpel und ein amulett um meinen hals um meine stirn als meine schärpe meine schuppenhaut als ich | so schaue ich aus mir in dir durch dich in diese welt die mein nicht ist und mein nie war und dies ist der wohl größte und beklagenswerteste verlust von allen die da je gewesen und ihr getränk bei dir getrunken und es dann verschüttet so wie ich doch auch an dich getropft dabei ist etwas von der hitze hochgeschlagen und auch du kannst es so ganz jetzt nicht mehr leugnen denn das eine auge folgt mir doch und schaut auf mich und meine gesten voller argwohn voller neugier voller immerwiederkehr auf diesem immerwiedersee in meinem dunklen tümpelmeer an diesem fluß an dem ich hier nun bin und mich narzisstisch selbst bespiegel denn du bist ich | nur schöner viel bin ich nicht du da siehst selbst du nur zu mir hin mit diesem einen auge und dem einen blick in tausend bäche viele ströme und das eine meer das in und durch dich zu mir und mich zu dir besinnungslos nur schwemmt und mich ertränkt weil du es dann ganz sanft behauchst und so mit feinem eisglas überziehst daß es dich still und langsam über mich hinweghebt leise gleiten läßt und ich bin weiter unter dir und mit ganz armseligem gestus nur an viele tassen stoßend seh ich zu dir hoch und lege eine schuppe dir auf das zyklopenauge damit du endlich nicht mehr mich und auch ich dann nicht mehr dich und vor allem aber wir uns niemals nie nein sogar auch niemals nimmermehr im nichtmeer nur ein eines dieses eine einzigmal noch wiedersehen